So gar nicht typisch!

Die Kita Oberlichtenau im sächsischen Pulsnitz räumt auf mit verstaubten Geschlechterklischees. Dabei orientiert sich das pädagogische Handeln am Offenen Konzept.

„In Oberlichtenau gibt es kein typisch Mädchen, typisch Junge“, so lautet der Titel des Projektes der Kita. Spielerisch lernen die Kinder hier, Geschlechterstereotype zu hinterfragen, zum Beispiel in verschiedenen Themenräumen.

Themenräume geben Anreize

In den unterschiedlichen Räumen können die Kinder ihren individuellen Interessen folgen und mit ganz verschiedenen Materialien spielen, bauen und basteln. Sie spielen gemeinsam, experimentieren, lernen und entdecken.

Unabhängig von geschlechtlichen Zuschreibungen

Dabei wollen die Pädagog*innen Geschlechterstereotype entkräften und achten etwa bei der Auswahl von Spielzeug und Material auf einen bunten Mix. Auch in der Grundschule Oberlichtenau werden viele Fragen zum Thema Geschlecht besprochen.

Der Kita-/ Schulförderverein

Der Verein zur Förderung von Bildung und Erziehung in Oberlichtenau e. V. ist aktiv an der Umsetzung des Projektes beteiligt, zum Beispiel durch Ideenfindung und Organisation von Aktivitäten.

Mehr Informationen zum Schulförderverein finden Sie hier: www.vfbe-oberlichtenau.de

Der Förderpreis „Verein(t) für gute Kita und Schule“ prämiert seit bereits vier Jahren deutschlandweit erfolgreiche Projekte von Schulfördervereinen und in diesem Jahr erstmals auch von Kita-Fördervereinen. Ziel ist es, in Kita und Schulen wirksame Projekte zu entdecken, zu fördern und zu verbreiten. „Spicken und Nachahmen sind ausdrücklich erwünscht!“, so der Wunsch der Stiftung Bildung. Sie arbeitet dabei bundesweit eng mit den Verbänden der Kita- und Schulfördervereine zusammen. Hier können Sie Projekte wie diese direkt unterstützen: www.stiftungbildung.org/spenden.

Logos für den Förderpreis 2018

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