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Chancenpatenschaften auf Augenhöhe –                                    mit- und voneinander lernen!

Wir stärken Ihr Engagement – besonders in Kita- und Schulfördervereinen

Die Stiftung Bildung agiert im Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ (Patenschaften zwischen Kindern / Jugendlichen unterschiedlicher Teilhabemöglichkeiten) bundesweit mit regionalen Teams.

Im Team Rheinland-Pfalz sind wir, Jonathan Heil und Johanna Peter die Ansprechpersonen für Ehrenamtliche in Kita- und Schulfördervereinen und Hauptamtliche in Bildungseinrichtungen rund um die Chancenpatenschaften.

Die allgemeinen Programm-Informationen finden Sie auf der Hauptseite der Stiftung Bildung unter www.stiftungbildung.org/patenschaften

Logo des Chancenpatenschaftsprogramms der Stiftung Bildung
Logo des BMFSFJ - Partner der Stiftung Bildung

Wir möchten Sie über das Patenschaftsprogramm informieren und dafür begeistern! In unserem Downloadbereich finden Sie Materialien zum Programm in Rheinland-Pfalz.

Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Anschrift

Stiftung Bildung

Team Rheinland-Pfalz
Am Festungsgraben 1
10117 Berlin

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      Jugendliche beim werken - So vielseitig können Chancenpatenschaften sein - Slide Für alle was dabei: So vielseitig können Chancenpatenschaften sein

      Wer sich einige Projekte der Chancenpatenschaften anguckt, stellt schnell fest: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Von Theater-, über Gesangsprojekte bis zu DIY-Aktionen und Sportwettkämpfen ist alles dabei.

       

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      Wald – Klima – Demokratie

      Lernen geht auch anders als im Klassenraum sitzend: der Wald ist ein Lernort, der Bewegung und Spaß verspricht.

       

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      Qi-Tech - Produkt Qi-Tech

      Monatelang tüftelte Milan in der Garage seiner Eltern gemeinsam mit einem Mitschüler an einer Möglichkeit, Plastikabfälle zu recyceln. Ihr erstes Produkt: Handyhüllen aus Altplastik. Mittlerweile recycelt Qi-Tech Produktionsabfälle von großen (Kunststoff-)Fabriken aus Rheinland-Pfalz. Hergestellt werden Handyhüllen, 3D-Druck-Filament und während der Pandemie Schutzvisiere, die sie an Einsatzkräfte spenden.

       

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      Viele Nationen – eine Gemeinschaft | Schulmaskottchen Keks Eichhörnchen

      Grundschule St. Laurentius, Saarburg Welche individuellen Lebenssituationen in den Familien der Schüler*innen auch immer bestehen: wichtig ist das Gefühl der Zusammengehörigkeit zwischen Eltern/Familien, Schüler*innen und Lehrkräften. In Saarburg hat es Tradition, das jährliche Weinfest mit einem Umzug abzuschließen. Seit 2018 hat dieser nun ein neues, buntes Element. Passend zum Schulmotto „Viele Nationen – eine Gemeinschaft“ präsentieren die Schüler*innen der Grundschule St. Laurentius und ihre Eltern die Vielfältigkeit in der Schulgemeinschaft. Schon wochenlang vorher wird geplant und gestaltet, um schließlich mit unterschiedlichen landestypischen Kleidungsstücken, Fahnen und Utensilien gemeinsam Teil des Festumzugs zu werden. Alle lieben KEKS. Ein Maskottchen sollte her, um das Miteinander und die Verbindung zur Schulgemeinschaft noch gezielter zu stärken. Das haben Schulkinder, Förderverein und Lehrkräfte im Sommer 2020 gemeinsam beschlossen. Dass es ein Eichhörnchen sein sollte, das auf den Namen KEKS getauft wurde, war das Ergebnis eines demokratischen Prozesses. KEKS (gespielt von einem Vorstandsmitglied des Fördervereins) besucht nun die Klassenstufen regelmäßig im Schulalltag, nimmt an Schulfesten teil, überreicht Zeugnisse/Urkunden usw. KEKS ist das Maskottchen aller Kinder, bringt mehr Spaß ins Lernen und symbolisiert die Zusammengehörigkeit auf spielerische Weise. Der Schulförderverein Der Förderverein Grundschule St. Laurentius Saarburg e.V. ist seit vielen Jahren aktiv. Er unterstützt neben den beiden obigen Projekten auch das Kinderrechte-Fest und gestaltet Ein- und Ausschulungen. Dieses Projekt wurde vom Bundesverband der Kita- und Schulfördervereine e.V.  für den Förderpreis 2020 – Chancengerechtigkeit l(i)eben – der Stiftung Bildung nominiert. Möchten Sie Projekte wie dieses und den Förderpreis mit Ihrer Spende unterstützen? Mehr erfahren Titelfoto:  (C) Grundschule St. Laurentius

       

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      „SAMS“ begleitet Inklusives Patenschaftsprojekt von zwei Schulen in Mayen

      Der 10jährige Lukas* freut sich auf den heutigen Nachmittag. Er wird seine Patin Sandy* wiedersehen. Er und 6 weitere seiner Mitschüler*innen in der Grundschule Hinter Burg haben vor einigen Wochen Chancenpatenschaften mit 6 Schüler*innen der benachbarten Genoveva-Förderschule gebildet. Gemeinsam sind sie im SAMS-Projekt miteinander unterwegs. Die Idee für ein gemeinsames inklusives Projekt war nicht neu. „Ein schulübergreifendes Projekt wollten wir immer schon mal machen“, erklären mir Lena Hübel, Schulleiterin der Genoveva-Förderschule, und Christoph Buschmann, Leiter der benachbarten Grundschule. „Dass wir damals auf einer Schulleitungs-Dienstbesprechung vom Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“ hörten, kam genau richtig.“ Ängste abbauen, Stärken entdecken! – so könnte der Untertitel des inklusiven SAMS-Projektes lauten. Kinder aus Grund- und Förderschule sind in Chancenpatenschaften verbunden, lösen zusammen Aufgaben, präsentieren ihre Ergebnisse vor der Gesamtgruppe, erhalten seitens der anderen Tandems Rückmeldungen, werden belobigt und bekommen Wunschpunkte. Diese kleben sie auf den SAMS-Kopf der Patenschafts-Gruppe. Wenn das SAMS genug Punkte hat, werden Wünsche erfüllt. Die SAMS-Geschichte untermalt die Aktionen der Tandems; damit ist ein lokaler Bezug zum Kinder­programm der Mayener Burgfestspiele hergestellt. Ich möchte wissen, wie es zu den Kinder-Paaren gekommen ist. Lukas kann mir das erklären: „Bei unserem ersten Treffen haben wir miteinander Kennenlernspiele gemacht. Dabei haben wir uns dann irgendwie gefunden!“ Die Schulleitungen bestätigen die selbstständige Zuordnung der Kinder. Es war auch für die Pädagog*innen interessant zu beobachten, dass die Paar-Bildung ohne Schwierigkeiten funktionierte. Kinder können was! Alle haben profitiert Beim ersten Tandem-Treffen war die vorhandene Scheu der Kindern schnell abgelegt. Mitein­ander eine Aufgabe zu lösen, stand im Vordergrund, und das mit Spaß, Rücksichtnahme und gegen­seitiger Unterstützung. Hübel erklärt dazu: „Die Kinder mussten wirklich aufeinander eingehen. Ich erinnere mich an eine Szene, in der ein Kind von der Konsistenz der Fingerfarbe fasziniert war und die Farbe zuerst durch Matschen und Experimentieren erfahren „musste“, bevor es sich auf die eigentliche Aufgabenstellung einlassen konnte. Und sein Tandempartner hat geduldig gewartet. Es war beeindruckend!“ Aber nicht nur die Kinder der Förderschule haben profitiert. „Unsere Grundschulkinder konnten viel von den Kindern der Förderschule mitnehmen“, ergänzt Buschmann, „zum Beispiel das offene Herangehen an Dinge, ganz unverkopft. Das gemeinsame Tun hat unsere Kinder lockerer gemacht.“ Nicht nur die Schulleitungen und die beteiligten Kinder freuen sich an den Erlebnissen im SAMS-Projekt, auch die beiden beteiligten Lehrerinnen sind begeistert. Sie fühlen sich nun miteinander vernetzt und in gutem Austausch. Ein positiver Nebeneffekt des Engagements im Programm. Als Abschluss ein Highlight für alle Heute warten wieder ein paar Aufgaben auf Lukas und Sandy. „Und was könnte noch so kommen?“, frage ich. Lukas´ Augen leuchten: „Zum Abschluss dürfen wir dann alle zusammen zum Minigolf gehen!“ Ein Gemeinschaftserlebnis als Highlight am Ende eines sehr gelungenen Projektes. Wie wunderbar! Beide Schulleitungen sind sich einig: „Das wird nicht das letzte gemeinsame Projekt unserer Schulen gewesen sein!“ Dorothee Kreling Projektmanagement Rheinland-Pfalz *Die Namen der Kinder sind frei erfunden.

       

Ihre Ansprechpartnerinnen

Porträtfoto von Jonathan Heil - Ansprechpartner für Rheinland-Pfalz

Jonathan Heil
Projektmanagement Rheinland-Pfalz
Tel.: 0178 3160996
jonathan.heil@stiftungbildung.org


Porträtfoto von Johanna Peter - Ansprechpartnerin für Rheinland-Pfalz

Johanna Peter
Projektassistenz Rheinland-Pfalz
johanna.peter@stiftungbildung.org

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